„Stille Heldinnen und Helden des Alltags“ beim Ehrenamtstag der Verbandsgemeinde Vallendar im Mittelpunkt


Bereits im 5. Jahrhundert vor Christus formulierte der Athener Perikles: „Wer an den Dingen der Stadt keinen Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger“.

In diesem Jahr wurden in erster Linie Menschen geehrt, die sich aufgrund eigenen Antriebes, frei von Einbindung in Organisationen und Vereinen, ehrenamtlich engagieren. Schneider: „Sie verkörpern im besten Sinne die Bürgergesellschaft.“ Die Verbandsgemeinde Vallendar, die Stadt Vallendar und die Ortsgemeinden Niederwerth, Urbar und Weitersburg können sich glücklich schätzen, über die zahlreichen Personen, die sich ohne jegliche Gegenleistung für die Allgemeinheit engagieren.

Im gut gefüllten Sitzungssaal dankte der Bürgermeister Schneider - stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürgern - den durch die Stadt und Ortsgemeinde vorgeschlagenen Personen, die als kleine Anerkennung und als Erinnerung eine Urkunde sowie ein kleineres Präsent erhielten. Die Feier wurde musikalisch umrahmt vom Dozenten Harald Meyer und Schüler Nik Gleich von der Kreismusikschule. Dank galt auch den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Verwaltung für deren professionelle Vorbereitung und Durchführung des Ehrenamtstages.

Nach Abschluss der Ehrungen saß man noch lange Zeit in gemütlicher Runde bei einem Buffet zusammen, tauschte sich auch mit den ebenfalls ehrenamtlich engagierten Vertretern der Kommunalpolitik (Ortsbürgermeister sowie Beigeordnete und Fraktionsvorsitzende der Verbandsgemeinde) aus und genoss die Ehrung und die Gemeinsamkeit.

Bürgermeister Adolf T. Schneider bei seiner Rede – Im Vordergrund Ruth Kukies, eines der vielen Paradebeispiele für die diesjährigen Ehrungen

Die Kreismusikschule mit Schüler Nik Gleich und Dozent Harald Meyer gestaltete im gut besuchten Sitzungssaal das Rahmenprogramm.

Umrahmt von den Vertretern aus der Politik wurden Pfarrer Gerd Götz, Immo Meyer, Jutta Heuser, Gernot Kallweit und Horst Mennicken, für ihr Engagement geehrt

Tragen wesentlich dazu bei, dass sich die Menschen gut aufgehoben fühlen: Katja Stein, Otmar Herzig und Christa Hilden

Ohne sie sind viele Veranstaltungen gar nicht machbar: Gerhard Adler, Robert Schiffer, Nicole Lauterberg-Risch, Annelies Schiffer und Alfred Urwer